Die qualitativ und quantitativ herausfordernden Aufgaben im Bildungsbau verlangen in Zeiten von Digitalisierung, Demokratisierung und komplexer werdenden Entscheidungsprozessen nach erhöhter Aufmerksamkeit und neuen Denkweisen. Die Konzepte von Planern und Verarbeitern müssen einem zunehmenden Interesse und Involvement von Nutzern, Bauherren und Behörden gerecht werden. Sinnbildlich hierfür gelten die umfassenden gestalterisch-technischen Anforderungen bereits in der Projektphase Null.
Lehrer, Schüler und Eltern legen besonders hohen Wert auf ein angenehmes Raumklima mit exzellenter Akustik, während die technisch Verantwortlichen ihren Fokus auf Aspekte wie Brandschutz, Revisionsfähigkeit und Haltbarkeit richten. So ist beispielsweise bei der Planung der Raumakustik eines Unterrichtsraumes sorgfältig darauf zu achten, dass Lehrinhalte auch in hinteren Reihen sehr gut aufgenommen werden können. Die hohe Feuerresistenz eines Flurs wird im Brandfall zum Lebensretter und das behagliche Interior Design einer Mensa lädt Lehrende und Lernende zum gemeinsamen Austausch in entspannter Atmosphäre ein. Dies sind nur wenige Beispiele, für die facettenreichen Anforderungen im Bildungsbau
Ein umfangreiches Rahmenprogramm zum zeitgemäßen Lehren und Lernen der Zukunft erwartet Architekten, Bauherren und Nutzer am 27. und 28. November auf der SCHULBAU in Frankfurt am Main. Fachmessen wie diese bieten Nutzern und Planern ein zielgerichtetes, inspirierendes Austauschforum mit greifbaren Lösungen zur raumakustischen Optimierung in der pädagogischer Innenarchitektur.
Besuchen Sie OWA auf der SCHULBAU 2019 in Frankfurt auf Stand Nr. 28:
Veranstaltungsort
Jahrhunderthalle
Pfaffenwiese 301,
65929 Frankfurt am Main
Veranstaltungstermin
27. & 28. November 2019