Bereits zum fünften Mal hat sich das Wirtschaftsmagazin CAPITAL zusammen mit der Talentplattform Ausbildung.de und den Personalmarketing-Experten von TERRITORY EMBRACE auf die Suche nach Deutschlands besten Ausbildern gemacht.
Die Odenwald Faserplattenwerk GmbH aus dem unterfränkischen Amorbach wurde mit 5 von 5 möglichen Sternen und der maximalen Punktzahl von 25 Punkten in den beiden Kategorien Ausbildung und Duales Studium ausgezeichnet. Deutschlandweit ist das Odenwald Faserplattenwerk damit das einzige Unternehmen in der Kategorie unter 500 Beschäftigten, welches die maximale Punktzahl im Bereich Ausbildung erreichen konnte. Mit neun verschiedenen Ausbildungsberufen und drei dualen Studiengängen im kaufmännischen und gewerblich-technischen Bereich bietet OWA ein umfassendes Portfolio als Arbeitgeber an. „Es freut uns sehr, dass wir bei unserer zweiten Teilnahme die positiven Ergebnisse des letzten Jahres nochmals verbessern und zwei Mal die Höchstpunktzahl erreicht haben. Wir sind als Ausbildungsbetrieb mit langjähriger Tradition sehr stolz über diese Auszeichnung, die uns bestärkt, unseren eingeschlagenen Weg für die Zukunft der jungen Generation in der Region weiterzugehen“, so Andrea Neuland, Leiterin Personalentwicklung.
Der Wettbewerb lief von Ende März bis Mitte Mai 2021 – ein Zeitraum, in dem die Ausbildung der Nachwuchskräfte unter weiterhin erschwerten Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie stattfand. Dennoch beteiligten sich mehr als 650 Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen mit insgesamt rund vier Millionen Angestellten und 118.000 Nachwuchskräften. Detaillierte Analysen nach Regionen und Berufsgruppen finden sich auf capital.de/karriere/das-sind-deutschlands-beste-ausbilder-2021 und in CAPITAL 11/2021.
Bewertet wurden fünf unterschiedliche Kategorien. Im ersten Bereich ging es um die Betreuung und Einbindung der Auszubildenden im Betrieb und aktuell auch im mobilen Arbeiten. Dabei wurden auch die Qualifikation und Förderung der Ausbilder beleuchtet. Der zweite Komplex drehte sich um das Thema „Lernen im Betrieb“. Hier wurden unter anderem Lehrmethoden, Erfolgskontrollen, Ausbildungspläne und auch die Ausstattung für das Lernen zu Hause erfragt. Im dritten Segment standen die Erfolgschancen der Auszubildenden im Mittelpunkt. Die Unternehmen mussten dazu die Übernahme- und Abbruchquoten und Ausbildungs- und Einstiegsgehälter angeben und sollten die Karrierechancen und Weiterbildungsoptionen nach der Ausbildung beschreiben. In der vierten Kategorie ging es um innovative Methoden wie den Umgang mit digitalen Medien und auch darum, wie die Unternehmen technische Kompetenzen ihrer Auszubildenden in der Praxis einbinden und nutzen. Im fünften Teil wurden Strategien und Budgets für das Ausbildungsmarketing untersucht.